Kaiserwinkl Golf Kössen

Gesamtbewertung

Bewertung Club (4): (4.5 / 5)
Einrichtungen (4): (4.0 / 5)
Golfplatzpflege (4): (4.8 / 5)
Clubhaus (4): (4.2 / 5)
Preis-Leistungs-Verhältnis (4): (4.2 / 5)
von GolfKoessen proMember
Bewertung Club
Golfplatzpflege
Einrichtungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
Clubhaus
von Oelschlaeger (HCP: 5,1)
Bewertung Club
Preis-Leistungs-Verhältnis
Golfplatzpflege
Einrichtungen
Clubhaus
Kommentar
einder der wenigen Waldplätze in Tirol - sehr schön zu spielen
von Scharf (HCP: 36)
Bewertung Club
Einrichtungen
Clubhaus
Golfplatzpflege
Preis-Leistungs-Verhältnis
Kommentar
schöner Waldplatz, sehr anspruchsvoll für mich und mein HCP
von JLipinski (HCP: 8,2) proMember
Einrichtungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
Golfplatzpflege
Bewertung Club
Clubhaus
Kommentar
Ein Par 72 mit 5.654 Meter liest sich erst einmal nicht besonders anspruchsvoll oder spektakulär. Auch der Abschlag an Bahn 1 (Par 4, 305 Meter) und Bahn 2 (Par 3, eigentlich 142 Meter, bei mir gästefreundlich auf 114 Meter gesteckt) lassen noch nicht vermuten, wie tricky es danach weitergeht. Der Einheimische erklärte mir, dass die breiten Fairways durch die danebenstehenden, hohen Bäume enger wirken würden als sie sind. Und dass der Platz zunehmend einfacher würde, weil sie immer weiter zurückgeschnitten werden.
An verschiedenen Bahnen muss man den Abschlag nicht nur auf‘s Fairway bringen, sondern auch so platzieren, dass man durch „Waldeingänge“ (Bahn 12) oder um „Bahnecken“ (z.B. Bahn 11) gut weiterkommt. Die 375 Meter zum Grün 8 sind schon vom oberen Abschlag aus nur mit Mühe in zwei Schlägen zu erreichen. Wenn – wie bei meiner Runde – der untere Abschlag zu benutzen ist, hat man dazu nur mit Draw um einen Fairway-Baum die Möglichkeit. Wenn der Draw misslingt, landet der Ball – bei entsprechender Länge – aber ziemlich sicher auf der benachbarten Wiese. Also besser hier auf Boogie spielen. Ebenso fordert Bahn 4 für ein Anspielen des Grüns mit dem Zweiten einen geraden, ausreichend langen Abschlag über die Brücke. Das Risiko des Ballverlierens ist auch hier nicht gering. Immerhin gibt es nur wenige Stellen, an denen man den Ball im „Aus“ verlieren kann, weil die meisten Waldränder als „Wasser“ gepflockt sind.
Obwohl die meisten Fairways – abgesehen von Mittagssonne – im Schatten des Waldes liegen, fanden sich gehäuft trockene, kahle Stellen. Und leider waren die Grüns je nach Sonneneinstrahlung unterschiedlich schnell. Trotz einiger sehr komplexer Topographien bietet der Club an den Abschlägen jeweils nur DIN A4 große Ausdrucke der Bahnverläufe mit nur notwendigsten Entfernungsangaben. Wenn man den Platz dann beim wiederholten Spielen verstanden hat, macht er bestimmt richtig Spaß. Ich werde dazu auf jeden Fall wiederkommen.